Vignogn · Sogn Flurin

Vigens · Pfarrkirche St. Florinus

Inhalt

Allgemeine Hinweise, Links

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 3, Seite 75 - 78

sowie

ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV · Birkhäuser Verlag Basel 1942

Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 242 - 247

mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

Im Internet

Vignogn/Vigens bei Wikipedia. · Im Historischen Lexikon der Schweiz

Die römisch-katholischen Pfarreien von Degen, Morrison, Vella und Vignogn betreiben gemeinsam eine schön gestaltete Website, auf der zu zwei Kirchbauten Informationen, zu allen einige Bilder zu finden sind. Leider keine Details zu Mariae Himmelfahrt.

Informationen (Wikipedia) zu St. Florinus

"Kirchlich hat Vignogn bis 1697 der mütterlichen Kirchgemeinde von Sogn Vintschegn in Pleif angehört. In Vignogn werden die Kirche von Sogn Flurin und die Kapelle von Sogn Gudegn jedoch bereits 1345 als Filialen von Pleif erwähnt. Die gebürtige Kirche ist um 1500 vom aktuell gotischen Gebäude ersetzt worden, welcher im 1906 im Kirchenschiff verlängert wurde. Der grosse Altar im gothischen Stil trägt den Jahrgang 1516 und stammt vom Artisten Jörg Kendel von Biberach. Ursprünglich stand dieser kostbare Altar in der Pfarrkirche in Val Medel, im 1744 ist er nach Sogn Gion verlegt worden und im 1906 hat er schliesslich seinen bleibenden Platz in der Pfarrkirche von Vignogn gefunden..."
Quelle: Kirchgemeinden Lumnezia

Außen

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Innen - Übersicht · Hl. Antonius · Ambo · Madonna

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Hochaltar

Der letzte Standort des Altars war Sogn Gion im Medelser Tal. Zur Anpassung an das Patrozinium dieser Kapelle hatte man den Schrein vertikal geteilt und in der Mitte ein Gemälde des Täufers eingeschoben. Vor der Aufstellung in Vigens (1906) wurde der Altar von TH. SCHNELL in Ravensburg durchgreifend restauriert und dabei jener Fremdkörper wieder entfernt, die Rückwand, ein Teil des Laubwerkes im Abschluss, insbesondere das Mittelstück, sowie die ganze Bekrönung samt Figuren neu hergestellt. Die Predella erhielt dabei einen risalitartigen Vorbau, der als Tabernakel und Expositorium dient, während die ehemalige Hauptfigur, eine Muttergottes, nun im nördlichen Seitenaltar aufgestellt ist.
Quelle: Poeschel

Anm: Der Sakristan von Vignogn schreibt mir dazu Anfang 2019: "Laut Angaben meiner Vorgängerin als Sakristanin, wurde das Expositorium des Hochaltares in den 50er Jahren wieder durch Priester Vigeli Berther entfernt und die ursprüngliche Muttergottes wieder eingesetzt. Sie kann sich noch daran erinnern.
Im nördlichen (linken) Seitenaltar wurden dann andere Heiligenfiguren eingesetzt, darunter auch eine des S. Flurin, die wir auch heute noch aufstellen. (Foto dieser Statue anbei). Die Seitenaltäre wurden im Zuge der Renovierung von 1967-69 entfernt. Die Muttergottes an der rechten Chorschulterwand ist eine Prozessionsstatue.
Quelle: E-Mail von Maurus Derungs

Der kleeblattförmig geschlossene Schrein enthält also nur noch die in Anbetung des Kindes dargestellten Seitenfiguren, je eine gekrönte kniende und eine stehende weibliche Heilige ohne kennzeichnende Attribute, in Hochrelief. Auf den Innenseiten der Flügel je eine sitzende und eine stehende Heilige in Relief vor golden damasziertem Grund. Links gekrönte Heilige ohne Attribut mit St. Agnes, rechts eine Heilige, die ein nicht mehr vorhandenes Attribut — vielleicht eine Kerze — in der Rechten trug, und St. Magdalena.
Quelle: Ernst Poeschel, Band IV, S. 244

Rekonstruktion (Fotomontage) des Altars, wie er von 1744 - 1906 in Sogn Gions gestanden ist, siehe Sogn Gion · Sogn Gions Battista

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Im Chor: Fresken, Chorgestühl, Kirchenfahne, Kreuzgewölbe, Kruzifix (21 Bilder)

Die Orgel

Informationen über die Orgel im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein

Kreuzwegstationen

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Die Kreuzwegstationen werden erläutert und mit vielen Beispielen dargestellt auf der Website: www.kirchen-online.org
Auf dieser Website hier kann man auch zu der Darstellung Tersnaus gehen.

Impressum

Vignogn/Vigens · Sogn Flurin fotografiert am 06.07.2014
© 2019 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf www.kirchen-online.com veröffentlicht am 17.01.2019 (zuvor [ab 28.08.2014] auf www.kirchen-online.org) (109 Bilder) SDG

Externe Links überpüft: 07.05.2022

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