Lumbrein · Sogn Roc

Kapelle St. Rochus

Informationen zu

Lumbrein · Sogn Roc / Hl. Rochus

Erbaut wurde die barocke Kapelle in den Jahren 1628 bis 1630. Damals grassierte in Graubünden eine Pestepidemie. Am 23. Juni 1630 wurde die Kapelle geweiht, doch wurde der zugehörige Pestfriedhof wegen des Abflauens der Epidemie nie belegt. Renovationen fanden 1895, 1965 (integral) und 1997 (aussen) statt.

Quelle: Wikipedia

Informationen bei surselva..info,

Die beiden Glocken auf YouTube

Hl. Rochus - Info auf Ökumenisches Heiligenlexikon, Wikipedia

Aussergewöhnlich ist die farbenprächtige und teilweise vergoldete, aus Aufschriften, Ornamenten und Gemälden bestehende Ausmalung im Stil der Spätnazarener beziehungsweise der Neorenaissance aus den Jahren 1895 und 1896. Die Ausmalung greift die Architekturelemente der Kapelle auf und hebt diese noch stärker hervor. Die drei Gemälde im Schiff bilden einen Zyklus der Heiligen Familie (ein beliebtes Motiv bei den Nazarenern). Das Gemälde an der westlichen Chorwand Schiff ist mit Jos Traub, das Deckengemälde mit Traub. Rorschach signiert – es dürfte sich um den aus Rorschach stammenden Maler Josef Traub (1860–1934) handeln. (Wikipedia)

Inhalt

Allgemeine Hinweise · Links

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 3, Seite 66 - 67

sowie

ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV · Birkhäuser Verlag Basel 1942

Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 189 - 190

mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

1 · Außen

Leuchttisch (21 Bilder): Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß

2 · Innen Übersicht

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Die nachfolgende Übersicht Innen (Diashow, 9 Bilder) zeigt
- im Uhrzeigersinn - den Blick nach Osten, zum Eingang,
dann Nord,
West mit Chor und Altar,
Süd
und wieder Ost.

(kein automatischer Bildwechsel)

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3 · Im Schiff: Gemälde & Fenster

Drei Gemälde im Schiff zur Vita der Hl. Familie

Fenster Nordwand

Deckengemälde "Der Hl. Rochus"

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1 = Der Tod des Josef

2 = Christgeburt (Die heilige Familie mit 4 Engeln)

3 = Die Flucht nach Ägypten

D = Deckengemälde "Der Hl. Rochus"

F = Fenster in der Nordwand

    • 1= Tod des Josef

    • 2 = Christgeburt

    • 3 = Flucht nach Ägypten

    • F = Fenster Nordwand

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Deckengemälde
Der Hl. Rochus mit dem Engel (der seine Pest-Wunde heilt) und seinem Hund (mit Brot im Maul)

4 · Im Chor und Schiff: Fürbitten

Die 12 Apostel werden angerufen mit der Bitte
"ora pro nobis" (bete für uns)

1 + 2 nur als Apostelkreuze,
3 + 4 auf dem Chorbogen & 11 + 12 (Ostwand) in Großformaten mit Engeln,
5 - 10 nur Namen in schlanken Kartuschen

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1 · Petrus
2 · Andreas
3 · Jacobus (1)
4 · Johannes

5 · Thomas
6 · Jacobus (2)
7 · Philippus
8 · Bartholomäus
9 · Matthäus
10 · Simon

11 · Thaddäus
12 · Matthias

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5 · Im Schiff: 6 Rochus-Medaillons

Die sechs in Grisaille-Technik ausgeführten Medaillons (zwischen den Stichkappen - über den Apostel-Fürbitten) zeigen Episoden aus dem Leben Rochus'.

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a · Ein Hund bringt Rochus Brot

b · Rochus erhält die Kommunion im Pestgefängnis von Piacenza

c · Rochus stirbt im Gefängnis

d · Der betende Pilger Rochus im Wald

e · Rochus heilt Pestkranke auf dem Weg nach Rom

f · Rochus heilt einen Bischof

6 · Chorbogen

Anno MDCXXX Die XXXIII Junii Sacellum Hoc In Honorem San Rochi C. Conscratum Est
A Celsmo Ed Revdsmo D. Josepho Mohr S. R. E. Principe Eppo Curiensis.
Eius Dedicatio Celbratur Dominica Anta Navitatem S. Iohannis Bapstae.

Im Chorbogen sind die Marterwerkzeuge zur Kreuzigung Christi dargestellt. Nachfolgend 1 + 3 + 1 Überblick-Bilder, danach Einzelbilder

7.1 · Chor

7.2 · Chor links

    • Fenster, darüber Lamm Gottes

    • Lamm Gottes (auf dem Buch mit 7 Siegeln)

7.3 · Chor rechts

    • Abt Antonius

    • über dem Abt: Pelikan

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    • Pelikan, seine Jungen mit dem eigenen Blut nährend

7.4 · Chor links & rechts hinter dem Altar

    • Kommunion

    • Heilig-Geist-Taube

8 · Hochaltar

Der prachtvolle Hochaltar besteht aus Elementen verschiedener Jahrhunderte. Die steinerne Mensa stammt aus Jahr 1885. Ein markanter, um 1720 geschaffener Rahmen aus versilbertem und vergoldetem Gesprenge von Akanthusranken und -voluten fasst das Altarbild ein. Das 1630 von Hans Jacob Greiter aus Brixen angefertigte Gemälde im Stil der Spätrenaissance zeigt zentral die heilige Maria mit dem Jesuskinde, flankiert von den Pestheiligen Rochus (links, mit Hund und Pestwunde und heilendem Engel) und Sebastian (rechts, als von Pfeilen durchbohrter Märtyrer). (Wikipedia)

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Impressum

Lumbrein · Sogn Roc fotografiert am 30.08.2024
© 2025 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf www.kirchen-online.com veröffentlicht am 17.01.2025 (101 Bilder) SDG

Externe Links überprüft: 27.01.2025

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