Lumbrein · Baselgia Sogn Martin

Pfarrkirche St. Martin

Inhalt

Allgemeine Hinweise, Links

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 3, Seite 59 - 63

sowie

ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV · Birkhäuser Verlag Basel 1942

Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 180 - 189

mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

Im Internet

Lumbrein bei Wikipedia. · Im Historischen Lexikon der Schweiz

Baselgia Sogn Martin auf Surselva.info - Text und Bilder von Walter Müller

Website der Kirchengemeinde PLEIV CATOLICA-ROMANA DA LUMNEZIA

Die nach Süden gerichtete Barockkirche wurde Mitte des 17. Jahrhunderts an der Stelle von zwei Vorgängerbauten errichtet, von denen nur die originale Eingangstüre mit den Schnitzereien übernommen wurde. In der Vorhalle befindet sich ein bemerkenswertes aber auch schockierendes Beispiel eines gemarterten Christus am Kreuz.

Quelle: Walter Müller

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Außen (31 Bilder)

    • Längsschnitt

    • Grundriß

Innen - Übersicht (7 Bilder)

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Chorbogen mit Verkündigung, Ausmalung Gewölbe (26 Bilder)

Die Orgel

Ein besonderer Höhepunkt bildet das Jüngste Gericht (s.u.) an der Nordwand, denn es wurde erst 1968 wieder unter der Tünche entdeckt und restauriert. Dafür musste die ganze Orgelempore über der Eingangstür abgebrochen und das Instrument auf einer Loggia im Chor wieder aufgebaut werden.
Quelle: Walter Müller

Orgel: 1970 Bau durch Orgelbau Felsberg AG, Felsberg, mit 13 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Disposition und Information im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein

Hochaltar

Den zweigeschossigen barocken Hochaltar schuf Antoni Sigrist aus Brig (gest. 1745). Auffallend sind die gedrehten Säulen, die von Weinlaub und roten Trauben umgeben sind.
Quelle: Walter Müller

29 Bilder

Linker und Rechter Seitenaltar · Kanzel (12 Bilder)

Rosenkranzmadonna

1661 schuf der bischöfliche Hofmaler aus Chur, Johann Rudolph Sturn (gest. um 1662), das grosse Bild der Rosenkranzkönigin an der Ostwand neben der Kanzel. Es ist eine Art Lebensbaum mit Maria und ihrem Kind in der Mitte. Sie verteilt dem heiligen Dominikus und der heiligen Katharina von Siena je einen Rosenkranz. Rundherum sind in Medaillons die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes dargestellt.
Quelle: Walter Müller

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1 · Freudenreiche Geheimnisse

1.1 Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast.
1.2 Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast.
1.3 Jesus, den du, o Jungfrau, in Betlehem geboren hast.
1.4 Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast.
1.5 Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast.

2 · Schmerzhafte Geheimnisse

2.1 Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat.

2.2 Jesus, der für uns gegeißelt worden ist.

2.3 Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist.
2.4 Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat.
2.5 Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.

3 · Glorreiche Geheimnisse

3.1 Jesus, der von den Toten auferstanden ist.
3.2 Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist.
3.3 Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat.
3.4 Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.
3.5 Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.

Das jüngste Gericht

Ein besonderer Höhepunkt bildet das Jüngste Gericht an der Nordwand, denn es wurde erst 1968 wieder unter der Tünche entdeckt und restauriert. Dafür musste die ganze Orgelempore über der Eingangstür abgebrochen und das Instrument auf einer Loggia im Chor wieder aufgebaut werden. Signiert ist das 1694 entstandene Gemälde von einem Nicolaus de Juliani (Giuliani) aus Roveredo. Im Mittelpunkt des Bildes sieht man den Posaunenengel mit der Fahne und der Aufschrift „Surgite Mortui Venite Ad Judicum“(Steht auf, ihr Toten, kommet zum Gericht).
Quelle: Walter Müller

 

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Fenster · Türe nach Außen · Gedenktafel

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Impressum

Pfarrkirche Sogn Martin · Lumbrein fotografiert am 22.06.2017
Auf www.kirchen-online.com veröffentlicht am 17.01.2019 (140 Bilder) SDG
(c) 2019 Foto-Kunst Andreas Keller.

Externe Links überpüft: 06.05.2022

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